Pride II: Das schnellste Straßenrennrad der Welt
Schnell, schneller, am schnellsten: SIMPLON Pride II: Entdecke die gesamte Geschichte hinter dem aktuell schnellsten Rennrad der Welt!
Schnell, schneller, am schnellsten: SIMPLON Pride II
Die Geschichte des schnellsten Straßenrennrads der Welt
„Wir wollen das schnellste Straßenrennrad der Welt entwickeln!“ So lautete das klare Ziel, das sich SIMPLON vor gut zwei Jahren auf die Fahnen schrieb. Ein zu hoch gestecktes Ziel? Ganz und gar nicht!
Denn das Ergebnis überzeugt: In der Entwicklung des Pride II haben die Experten den optimalen Kompromiss zwischen Aerodynamik und Gewicht des Rennrads gefunden, um das Maximum an Watt einzusparen. Auch wichtig dabei: Alle Regeln der neuen UCI-Richtlinie werden erfüllt.
Die Details über den spannenden Weg vom Designprozess bis zum fertigen Spitzen-Renner erfährst du jetzt!
Das schnellste Rennrad der Welt
Wie alles begann …
Der erste Schritt in der Herstellung eines Bikes ist das Design. Bereits in diesem ersten Stadium der Entwicklung des Pride II spielten die Vorgaben des Radsport-Weltverbandes UCI eine wichtige Rolle. Darin werden nämlich Limitierungen in der Gestaltung der Rohrdimensionen definiert, was sich wiederum auf die Aerodynamik des Bikes auswirkt.
CFD-Simulationen: zeitsparende Vorarbeit in der virtuellen Umgebung
Schon zu Beginn holten sich die Experten von SIMPLON die Unterstützung der Aerodynamik-Spezialisten von Swiss Side. Der Schweizer Aerodynamik-Dienstleister und Laufradhersteller übernahm die Durchführung der CFD-Simulationen. Dabei handelt es sich um numerische Strömungssimulationen, auch Computational Fluid Dynamics (CFD) genannt.
Dreidimensionale Skizzen der Rohrkonzepte, der Gabeln des Cockpits oder der Sattelstütze wurden in mehreren Entwicklungsschritten in einem virtuellen Windkanal getestet. Immer im Fokus: das aerodynamische Potenzial. Klarer Vorteil von CFD-Simulationen: Sie sparen Entwicklungszeit und Kosten.
Auf der Grundlage der CFD-Ergebnisse wird das Design der Bauteile Schritt für Schritt an das aerodynamische Optimum herangeführt. Dazu waren zahlreich Iterationsschritte notwendig. Zusätzlich zur Aerodynamik musste der Rahmen natürlich auch hinsichtlich Steifigkeit, Gewicht, Ergonomie und Kabelführung optimiert werden.
Ab in den Windkanal: Auf virtuell folgt real
Vom virtuellen Windkanal geht’s in den realen. Dort wird nicht nur Wind von vorne simuliert, sondern auch Seitenwind: Unter dessen Einwirkung entsteht aufgrund der speziellen Form des Rohres beim Pride II der sogenannte Segeleffekt. Das bedeutet, dass die seitlich anströmende Luft wie bei einem Segel in die speziell designten Rohrprofile greift und dadurch zum Vortrieb beiträgt. Ergo: Der Gesamtwiderstand sinkt deutlich.
Übrigens: Vom geringen Luftwiderstand profitieren nicht nur Profis jenseits eines Tempos von 40 Kilometern pro Stunde, sondern auch Freizeitsportler mit geringeren Geschwindigkeiten. Besonders der Segeleffekt kommt den Hobbybikern dabei zugute. Der seitliche Wind ist nämlich bei geringeren Geschwindigkeiten deutlich effektiver, da die anströmende Luft stärker und länger wirksam ist.
Im realen Windkanal erhielt das Entwicklerteam von SIMPLON die erste Bestätigung für die präzise Vorarbeit in der fiktiven Testumgebung: Die Berechnungen wurden nicht nur bestätigt, sondern sogar etwas übertroffen. Bei einer Geschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde ergab sich ein Leistungsbedarf von 55,30 Watt. Im Vergleich zum bereits sehr schnellen Vorgängermodell, dem Pride I, fällt das Ergebnis um 30,20 Watt geringer aus.
Und damit nicht genug: Das ist der beste Wert, der jemals bei einem Straßenrennrad, das den UCI-Richtlinien entsprach, gemessen wurde!
Pride I gegen Pride II: Reality-Check auf der Rennstrecke
Nach diesem Ergebnis wollten es die Experten von SIMPLON ganz genau wissen: Sie ließen die beiden Pride-Modelle beim bekannten österreichischen Rennen „King of the Lake“ am Attersee in einer Rechensimulation gegeneinander antreten. Der „Wow“-Moment ließ nicht lange auf sich warten: Bei gleicher Leistung absolvierte das Pride II die Gesamtstrecke von 47,4 Kilometern rund 2:02 Minuten schneller. Das bedeutet einen Geschwindigkeitsvorteil von 2,6 Sekunden pro Kilometer gegenüber dem Pride I.
Fazit: Ein Aero-Renner wie er im Buche steht
Für passionierte Rennradfahrer, die ein Top-Modell in Sachen Aerodynamik suchen, lohnt es sich, das Pride II genauer anzusehen. Für die Begutachtung nimmt man sich am besten ausreichend Zeit, um den Geschwindigkeitsvorteil des Wirbelwindes bei einer Testfahrt selbst zu spüren. Nur mal schnell beim Vorbeifahren einen Blick darauf zu werfen, wird wohl kaum funktionieren – immerhin handelt es sich um das schnellste Straßenrennrad der Welt.
Übrigens: Auch Triathleten dürfen mit dem Pride II liebäugeln. Speziell für sie wurde das SIMPLON Pride TRI entwickelt. Das Rahmenset ist dasselbe, jedoch mit einem umfassenden Triathlon-Cockpit, dass in Kooperation mit FSA entstanden ist.
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SIMPLON – Experten in Sachen Aerodynamik
Ganz klar, mit dem Pride II setzt SIMPLON neue Maßstäbe in puncto Aerodynamik. Möglich ist dieser Erfolg durch die Zusammenarbeit mit Spezialisten wie Swiss Side, aber auch durch die langjährige Erfahrung. Egal, ob im klassischen Rennrad- oder im Triathlon-Bereich: Bei SIMPLON findet jeder Biketyp das passende Fahrrad. Im Beitrag „Die 4 Rennrad-Kategorien von SIMPLON einfach erklärt“ verschaffst du dir einen ersten Einblick darüber, welches Bike am besten zu dir passt.
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