TransRockies Classic – das legendäre MTB-Event in Kanada

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Faszinierend, kameradschaftlich, legendär: das TransRockies Classic in Nordamerika. Erfahre alle Details zum MTB-Kult-Event mit einzigartiger Atmosphäre!

Legendär: Das TransRockies Classic

130 Fahrer, 7 Tage, 560 Kilometer, fast 15.000 Höhenmeter – und das mitten in der Wildnis Nordamerikas. Wovon die Rede ist? Das spektakuläre TransRockies Classic stand Ende Juli wieder ganz oben auf der Bucket-List zahlreicher Mountainbiker.

Das Point-to-Point-Event ist nicht nur wegen der Durchquerung von phänomenalen Landschaften beliebt. Die Teilnehmer aus Kanada, den USA, Europa und Südafrika sind vor allem von der kameradschaftlichen Stimmung vor Ort begeistert. 

Du hast noch nie vom TransRockies gehört? Dann wird’s Zeit! Mark Almond war vor Ort und erzählt im Beitrag alles Wissenswerte rund um das Radsport-Ereignis in Kanada. 

Und vielleicht bist auch du beim nächsten Mal dabei, wenn es heißt: auf Du und Du mit Wölfen und Bären …
 

Was ist das Besondere am MTB-Event in Nordamerika? 

Das MTB-Etappenrennen wurde erstmals 2001 in Nordamerika ausgetragen und hat mittlerweile einen Kultstatus in der Mountainbike-Szene erreicht. Die Fahrer bekommen in sieben Tagen die echte Wildnis zu spüren. Auf abgelegenen Trails durchqueren etwa 130 Teilnehmer die spektakulärsten Landschaften der Welt. 

Vor allem aber erlebt man beim TransRockies Classic ein enormes Gefühl der Kameradschaft. Nämlich dann, wenn gemeinsam auf der Strecke um jeden Meter gekämpft wird. Hier entstehen Freundschaften, die ein Leben lang halten, verbunden mit spannenden Geschichten.

“Oh … and you need to accept that this is bear and wolf country and that you are playing and sleeping in their backyard!”
-Mark Almond-

Was sind die Herausforderungen?

Das Wetter spielt eine große Rolle während des gesamten Rennens. Die Temperaturen im kanadischen Gebirge können sehr variieren. 2019 war geprägt von Hitze und starken Gegenwinden. In den vergangenen Jahren gab es hingegen konstanten Regen und eiskalte Temperaturen. Man kann das Wetter nie vorhersagen und muss für alle Gegebenheiten vorbereitet sein.

Eine weitere Herausforderung ist es, mit der Bandbreite an Landschaftsformen umzugehen. Von verwurzelten, technischen Single-Trails bis hin zu 1.600 Meter langen Anstiegen – Ausdauer und gute Bike-Handling-Skills sind daher unabdingbar. 

Man sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass Kanada ein Land der Bären und Wölfe ist und man sozusagen in ihrem Garten spielt und schläft …
 

„Friends are made and stories unfold that will last a lifetime.“ 
-Mark Almond-

Was sind die schwersten Passagen des TransRockies Classic?

Das ist ganz fahrerabhängig. Das Überqueren von Hochgebirgspässen ist mit vielen Höhenmetern, vielfältigsten Geländeformen und einigen Passagen verbunden, bei denen man das Bike sogar tragen muss. Einige Fahrer lieben diese Abschnitte. 

Andere Etappen sind kürzer, hier kommt es dann eher auf die Technik und das Handling an. Vor allem bei den Single-Trails. 

Was sind die Highlights der Strecke? 

Die diesjährige Strecke war von Anfang bis Ende ein absolutes Highlight. Hervorzuheben ist die Fahrt zum Whiteswan Lake an Tag vier, 32 Kilometer vor dem Tagesziel. Entlang des Flusses ging es bei starkem Gegenwind durch ein Tal mit atemberaubenden Bergen auf allen Seiten. 

Auch das Nipika Mountain Resort sowie die Zielstadt Fernie sind besonders eindrucksvoll gewesen. In dem kleinen Bergdorf Fernie erwarteten uns überaus freundliche Menschen und ein imposantes Gipfelpanorama. 
 

Drivers can expect the best ride and experience of their lives!
-Mark Almond-

Wer darf an diesem Event teilnehmen? 

Das TransRockies ist für Mountainbiker aller Könnerstufen geeignet, sofern sie über die nötige Ausdauer verfügen und abenteuerlustig sind. Hier fahren, schlafen und essen Profi-Radsportler zusammen mit Wochenend-Kämpfern und Amateuren. 
 

Man liest von einer besonderen Stimmung während des Events, gibt es die?

Ja, es ist etwas ganz Besonderes. Die Kameradschaft vor Ort ist einzigartig. Fahrer aller Nationalitäten kommen sofort ins Gespräch und beginnen ihre Geschichten zu erzählen. Auch werden Erfahrungen ausgetauscht und Ratschläge gegeben. 

Ein einschneidendes Erlebnis vor Ort war, als an einem Tag die etwas langsameren Fahrer ins Lager kamen und das Abendessen serviert wurde. Da winkten die Profis sie mit den Worten ins Zelt: „Ihr habt da draußen gelitten, während wir uns heute Nachmittag erholt haben. Ihr esst zuerst, ihr habt es euch verdient.“ Beim TransRockies gibt es keine Primadonnas, nur nette Leute, die auf den Trails und abseits von ihnen aufeinander aufpassen. 

Du willst mehr über das TransRockies Classic erfahren? Mark gibt in seinem Erfahrungsbericht exklusive Einblicke als Teilnehmer des spektakulären Bike-Events und spricht über seine ganz persönlichen Challenges.

Übrigens: Diese Mountainbikes bringen dich auf jeden Rocky!

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